Geschichte Danzigs

Frühe Spuren

Älteste Spuren einer Ansiedlung im Bereich der heutigen Stadt Danzig stammen aus der Zeit um 2500 v.Chr. Die Archäologen brachten zahlreiche Funde in Form von Keramik, Bernstein, Münzen und Goldschmuck zu Tage. In der Zeit der Völkerwanderung wurde das Mündungsgebiet der Weichsel in allen Richtungen von verschiedenen Volksstämmen durchzogen, viele Funde weisen z.B. auf die Anwesenheit der Goten hin. Grabungen in den 70er Jahren erbrachten konkrete Zeugnisse über die frühe Stadtentwicklung: unter dem Rechtstädtischen Rathaus wurden die Überreste von slawischen Siedlungen aus dem 8.-11. Jh. freigelegt, ein Beweis dafür, dass dort wohl das älteste Siedlungsgebiet war.
Die Archäologen konnten jedoch bisher Strukturen und Dauer dieser Siedlungsphasen nicht genau klären. Wesentlich deutlicher dagegen ist das Bild im Bereich der späteren Altstadt:
um 980 ist dort auf einer Insel an der Einmündung der Mottlau in die Weichsel – die damals wesentlich dichter an der Stadt verlief – die Burg mit einer sie umgebenden Siedlung gegründet worden, die sich bald auf das Festland ausweitete. Die Siedlungen wurden zu jener Zeit mit starken Wällen aus Erde, Lehm und Baumstämmen umgeben, wie sie auch für Posen und Gnesen erwiesen sind. Ein Fund belegt, dass Danzig zu jener Zeit schon christlich war. Unter dem Chor der heutigen St. Katharinenkirche in der Altstadt hat man einen christlichen Friedhof mit primitiven Holzsärgen aus dem 10. Jh. entdeckt. Da es zu jener Zeit keinen Friedhof ohne eine Kapelle oder Kirche gab, bestätigt dieser Fund auch die Annahme, dass St. Katharinen die älteste Kirche Danzigs sei.

Hauptstadt Pommerellens

Die erste schriftliche Erwähnung Danzigs als urbs „gyddanyzc“ erfolgte dann in der „Vita Adalberti“ des Mönches Canaparius, niedergeschrieben in Rom um 1000. Der hl. Adalbert starb 997 in der Nähe von Danzig den Märtyrertod beim Versuch, die heidnischen Pruzzen im Weichseldelta zu missionieren, nachdem er zuvor in Danzig getauft hatte. Zu jener Zeit stand Danzig unter der Oberherrschaft des polnischen Herzogs Bolesław Chrobry, doch ist die Stadt wohl schon bald nach dessen Tod im Jahre 1025 unter dem damals in der Danziger Burg residierenden einheimischen Fürstengeschlecht der Samboriden immer mehr zum Mittelpunkt eines selbständigen und von Polen unabhängigen Herzogtums geworden. Die Herzöge riefen Zisterziensermönche ins Land (das Kloster Oliva wurde 1186 gegründet), ihnen folgten aus dem Westen deutsche Siedler – Bauern, Handwerker und Kaufleute – so dass ab Mitte des 13, Jahrhunderts neben der slawischen Ursiedlung auf dem Gebiet der späteren Rechtstadt eine deutsche Kauffahrersiedlung mit Lübischem Stadtrecht bestand, die sich „civitas Danczik“ nannte.

Unter der Herrschaft des Deutschen Ritterordens

Als 1294 das Samboridengeschlecht ausstarb, war Danzig bereits ein bedeutender Handelsplatz und das wirtschaftliche Zentrum der Region, In dem ausbrechenden Streit um die künftigen Besitzrechte zwischen Brandenburg und Polen rief dieses den benachbarten Deutschen Ritterorden zu Hilfe, der sich jedoch 1308 selbst mit Gewalt die Stadt aneignete. Die folgende fast 150 Jahre währende Zeit war zwar geprägt von ständigen Spannungen zwischen der freiheitsliebenden Bürgerschaft und dem Orden, jedoch begann eine schnelle Entwicklung zur ersten Blütezeit der Stadt, in der auch schon ein Teil ihrer bedeutenden Bauten – besonders die Kirchen – grundgelegt wurden, 1361 nahmen Gesandte der Stadt zum ersten Mal am Tag der Hanse teil, der Danzig dann 300 Jahre bis zu deren Auflösung 1662 angehörte.

Das stete Anwachsen der Stadt an Größe und Machtfülle brachte zunehmend Konflikte mit dem Deutschen Orden, der die Konkurrenz der ehrgeizigen, stolzen und hartnäckigen Stadt fürchtete und vor allem das Handelsmonopol beanspruchte. Die anwachsenden Spannungen kamen nach der vernichtenden Niederlage des Ordens gegen das vereinigte polnisch-litauische Heer in der Schlacht bei Tannenberg am 15. Juli 1410 offen zum Ausbruch. Gemeinsam mit den anderen Städten des Ordenslandes und dem Landadel gründete Danzig 1440 den Preußischen Bund, der im Dreizehnjährigen Krieg von 1454-66 die Ordensherrschaft endgültig zerbrach. Danzig, das den Krieg im wesentlichen finanzierte und dessen Bürger die Ordensburg in ihrer Stadt dem Erdboden gleich machten, huldigte bereits 1454 dem polnischen König Kasimir IV. in Krakau und erlangte 1455 und 1457 in den „Privilegia Casimiriana“ dann so weitgehende Freiheitsrechte, dass es in der polnisch-litauischen Respuplica quasi einen autonomen Status erhielt.

Unter der Krone Polens

Es begann nun jene insgesamt 339 Jahre währende Periode der Stadtgeschichte, in der Danzig – analog zum „goldenen Zeitalter“ Polens – zu einer der mächtigsten Metropolen im damaligen Europa emporwuchs, Handel treibend mit praktisch der gesamten damals auf dem Seeweg erreichbaren Welt. Mitte des 17 Jahrhunderts hatte die Stadt 70.000 Einwohner, regiert von überaus reichen Patriziergeschlechtern, die es verstanden, immer aufs neue die Privilegien der Stadt zu verteidigen. Nur dann huldigte der Rat der Stadt einem neuen König, wenn der zuvor diese erneut bestätigte.
So blieb Danzig eine weitgehend von deutscher Sprache und Kultur geprägte Stadt, deren Bürger jedoch stets verlässliche und treue Untertanen der Krone Polens waren. Andererseits brachte der Status der Hansestadt eine kulturelle Weite in die Stadt, die ihr in jener Blütezeit einen unverwechselbaren europäischen Charakter verlieh, der in besonderer Weise im Stadtbild Ausdruck fand, sich aber auch in allen anderen Sparten des geistigen und kulturellen Schaffens widerspiegelte, Insbesondere der niederländische und italienische Einfluss sind in den prächtigen Renaissancefassaden der Bürgerhäuser und in der Musik Danzigs erkennbar, die Backsteinkirchen verbinden die Stadt mit der Baukunst des gesamten Ostseeraumes, der früh in Danzig Fuß fassende Protestantismus bringt eine Verstärkung des deutschen Einflusses, die Verbindungen über die Hanse kulturelle Einflüsse von London bis Nowgorod, von Burgund bis zu den skandinavischen Ländern. Aus der Zeit unter der Krone Polens gibt es in den Archiven viele schöne Beschreibungen der Stadt. Schilderungen über das Leben der Bürger, das Treiben auf den Gassen, die Pracht der Gewänder auf den Promenaden, die Anwesenheit illustrer Gäste aus nahen und fernen Ländern. Insbesondere in der Zeit des 30-jährigen Krieges war Danzig ein Refugium des Friedens und beherbergte viele Flüchtlinge, vor allem aus Deutschland.

Ende des 17. Jahrhunderts begann dann der Niedergang, gemeinsam mit dem der Adelsrepublik Polen. Die Auflösung des Hansebundes und die Verlagerung des Handels zum Atlantik, der schwedisch-polnische Krieg und andere Auseinandersetzungen mit hohen Kriegslasten, sowie das Ausbrechen verheerender Seuchen – all das schwächte die Stadt und ihre Schutzmacht. Nach der ersten Teilung Polens 1772 verliert Danzig sein Hinterland an Preußen und damit das Rückrat seines Handels. Als die Stadt bei der 2. Teilung Polens 1793 dann auch zu Preußen kam, hatte sie nur noch 36.000 Einwohner.

Als Teil Preußens

Bis auf die kurze Episode als „Freie Stadt Danzig“ unter Napoleons Herrschaft von 1807 – blieb Danzig bis 1920 preußisch. Der neue Oberherr war am Anfang zutiefst unbeliebt, nahm er der Stadt doch die mehr als drei Jahrhunderte hindurch gewohnte Freiheit und Selbständigkeit. Auch wurde der wirtschaftliche Niedergang zunächst nicht gestoppt, die Einwohnerzahl sank bis auf unter 20.000. Erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts erholte sich die Stadt, insbesondere, nachdem sie 1878 Hauptstadt der Provinz Westpreußen geworden war und der Aufschwung der Gründerzeit begann. Die zunehmende Industrialisierung, der Aufbau der Verwaltungsstrukturen, die Gründung der Technischen Hochschule 1904, der Ausbau des Hafens und der Werften ließen die Stadt aufblühen und die Bevölkerung wieder anwachsen, zu Beginn des 1. Weltkrieges auf 176000 Einwohner.

Als „Freie Stadt“

Der Ausgang dieses Krieges brachte dann durch den Versailler Vertrag – gegen den Willen der zu ca. 95 % deutschen Bevölkerung – am 15. November 1920 Danzig den erneuten Status einer„Freien Stadt “ unter dem Schutz des Völkerbundes. Die von den Alliierten zum Ausdruck gebrachte Hoffnung, Danzig würde damit in eine der Stadt Jahrhunderte lang vertraute Lage zurückversetzt, war trügerisch: Von Anfang an barg der Vertrag Unwgbarkeiten, die insbesondere zu ständigen Spannungen mit Polen führten. Der verständliche Wunsch vieler Danziger nach einer Revision des Vertrages gab rechtsgerichteten, nationalistischen Kreisen einen guten Nährboden, so dass schon 1933 bei den Volkstagswahlen die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Fortan herrschte in Danzig vor allem der Gauleiter Albert Forster. Das bis dahin im Grunde friedliche Zusammenleben der deutschen Bevölkerung mit der polnischen Minderheit wurde immer mehr vergiftet. Parallel dazu gab es auch eine systematische Hetze gegen die Kirchen. Das politische Leben wurde nach dem Vorbild im Reich gleichgeschaltet.

Untergang der deutschen Stadt

Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges am 1. September 1939 auf der Westerplatte wurde dann das Ende des deutschen Danzigs eingeläutet. Im Verlauf des Krieges weitgehend von dessen direkten Einflüssen bewahrt, war das Ende dann ein furchtbares: In den letzten Märztagen 1945 wurde die historische Bausubstanz der bis dahin fast unversehrten Stadt zu fast 100% zerstört, teilweise durch alliierte Bombenangriffe und im Zuge der Kämpfe, überwiegend jedoch durch Brandschatzung von der Roten Armee. Etwa 1/5 der Bevölkerung wurde Opfer der letzten Ereignisse, viele starben auf der Flucht, ertranken in der Ostsee, verhungerten oder nahmen sich das Leben. Soweit nicht vorher aus der Stadt geflohen, wurde 1945/46 die verbliebene deutsche Bevölkerung fast restlos vertrieben und die Stadt quasi neu besiedelt, ein einmaliges Ereignis in der mehr als 1000jährigen Stadtgeschichte.

Danziger in der Zerstreuung

Die vertriebenen Danziger wurden über das gesamte – damals in vier Besatzungszonen aufgeteilte und vor allem in den Städten von starken Kriegszerstörungen gezeichnete – Restdeutschland zerstreut, viele lebten in den ersten Jahren noch in Lagern in Dänemark, wohin sie durch die Flucht per Schiff über die Ostsee gelangt waren, viele wanderten in andere Kontinente aus, besonders nach Amerika und Australien.
In den deutschen Westgebieten war Schleswig-Holstein das Land, in dem besonders viele vertriebene Danziger ihre erste Bleibe fanden, bevor eine um der Arbeitsplätze willen in den 50er Jahren einsetzende starke Wanderungsbewegung viele ehemalige Danziger vor allem nach Nordrhein-Westfalen führte. Die Stadt Lübeck wurde so auch ein erster Zentralpunkt für die Sammlung der zerstreuten Danziger, dort entstand eine Art Hilfsstelle, aus der sich dann 1948 der Bund der Danziger e.V. entwickelte, der sich als Sachwalter insbesondere des historischen und kulturrellen Erbes des einst deutschen Danzigs versteht und bis heute seine Geschäftsstelle in Lübeck hat.
Auch die Gläubigen der verschiedenen Kirchen und ihre Seelsorger befanden sich in der Zerstreuung. Es bedurfte mehrerer Jahre, ehe eine in etwa geordnete Seelsorge an den vertriebenen Danzigern aufgebaut werden konnte. Für die evangelischen Danziger entstand ebenfalls in Lübeck ein Hilfskomitee – besonders gefördert vom letzten deutschen Oberpfarrer an St. Marien in Danzig, D. Gerhard Gülzow – das heute den Namen „Gemeinschaft Evangelischer aus Danzig-Westpreußen Hilfskomitee e.V.“ trägt und seinen Sitz nach wie vor in Lübeck hat. Für die Katholiken – die in Danzig nur etwa ein Drittel der Bevölkerung bildeten – gab das erste Gementreffen 1947 einen wesentlichen Impuls zur Sammlung, die folgenden führten dann zur Herausbildung einer tragfähigen Gemeinschaft. Die Bewahrung des kirchlichen und kulturellen Erbes und die Beheimatung in der Kirche gab einerseits Halt und Kraft, das auferlegte Schicksal zu tragen. andererseits Mut, am Aufbau Deutschlands und Europas mitzuarbeiten, teilzuhaben am weiteren Verlauf der Geschichte.
Die geistige Verwurzelung in der verlorenen Heimat, insbesondere in der heimatlichen Kirche, spielte dabei vor allem in den ersten Jahren eine große Rolle. Durch die 1952 in Münster gegründete Kirchliche Zentralstelle der Danziger Katholiken, den 1956 endlich aus kommunistischer Haft in Polen nach Deutschland entlassenen Danziger Bischof Dr. Carl Maria Splett und die nach seinem Tod 1964, 1968 und 1986 vom Papst als seine Nachfolger für die zerstreute katholische Kirche Danzigs eingesetzten Apostolischen Visitatoren wurde auch in der Zerstreuung Kontinuität kirchlichen Lebens möglich.
Die Deutsche Bischofskonferenz hält dies allerdings heute für nicht mehr notwendig und hat 2016 die „Sonderseelsorge“ für Vertriebene und Aussiedler abgeschafft. Die kirchliche Laien- und Bildungsarbeit soll die Aufgabe nun alleine erfüllen. Für das Adalbertus-Werk e.V. war eine Kürzung der finanziellen Mittel für diese Arbeit um 1/3 gleich mit im Beschluss der Bischöfe inbegriffen.

Danzig heute

Nach dem Einmarsch der Roten Armee in Danzig in den letzten Märztagen wurde die Stadt bereits am 30. März 1945 zur Hauptstadt der Wojewodschaft Gdańsk erklärt. Im Gefolge der siegreichen Truppen – zu denen auch polnische Soldaten gehörten – folgten die polnischen Neubürger der Stadt und des Umlandes, die vor allem aus den nach dem Ersten Weltkrieg polnischen – nun jedoch zu Russland geschlagenen – Ostgebieten (Vilnius, Lemberg, Brest) und aus Zentralpolen kamen und den Platz der in den folgenden Monaten vertriebenen deutschen Bevölkerung einnahmen. Sie fanden in der Innenstadt eine noch rauchende Trümmerwüste vor, dort gab es nur noch etwa 30 bewohnbare Häuser.
Nach der mühsamen Beseitigung der Trümmer – mit Hilfe aller verbliebenen deutschen Einwohner von 15 bis 65 Jahren, wozu diese eine Verordnung des polnischen Stadtpräsidenten vom 26. April 1945 verpflichtete – begann der Wiederaufbau. Im Widerstreit vieler Meinungen und Pläne entstand in den letzten 50 Jahren die Stadt neu, wie Phönix aus der Asche. Zwar muß man konzedieren, daß vor allem der Wiederaufbau der Alt-. Vor- und Niederstadt kaum gelungen ist und auch in anderen Bereichen vieles noch der Vollendung und auch guter Lösungen bedarf, doch ist in Hinblick auf den Aufbau der „Rechtstadt“ und auch der wichtigsten historischen Bauten in den anderen Stadtteilen den polnischen Architekten und Denkmalpflegern eine Leistung von europäischer oder gar weltweiter Einmaligkeit gelungen: Der Kern Danzigs entstand „als gebaute Idee“ neu, nicht als genaues Abbild der Vorkriegszeit, sondern als sichtbares architektonisches Zeichen seiner europäischen Geschichte, und zwar in einer Weise, dass sich heute jeder Danziger ob Pole oder Deutscher – mit dieser Stadt identifizieren kann. Zugleich scheint sich etwas vom alten freiheitlichen Geist in der Stadt bewahrt zu haben oder in das wiederentstandene Danzig zurückgekehrt zu sein: mit der Bewegung Solidarność wurde die Stadt Ausgangspunkt des Freiheitskampfes des polnischen Volkes gegen die kommunistische Unterdrückung und damit letztlich auch der Befreiung Europas von diesem Joch.
Für beides sollte man dankbar sein, insbesondere, weil sich in Danzig seit der „Wende“ auch der Geist des Brückenschlags immer mehr Bahn bricht. Nachdem in der Zeit der kommunistischen Herrschaft ein weitgehend verfälschtes rein polnisches Geschichtsbild vertreten wurde, das eine differenzierte Darstellung insbesondere der Zeit unter der Krone Polens verhinderte, geht man heute mit großer Offenheit auch den Spuren der jahrhundertelangen deutschen Präsenz in dieser Stadt nach und stellt sie in hervorragenden Veröffentlichungen dar. Darüber hinaus wird der offene Dialog über alle historischen, kulturellen und politischen Phänomene gepflegt und mit sich steigernder Toleranz die Begegnung „alter“ und „neuer“ Danziger gefördert. Ein besonderes Zeichen dafür ist der offene Brief an alte Danziger, den im November 1995 drei Danziger Schriftsteller – Paweł Huelle, Donald Tusk, Zbigniew Żakiewicz – als Einladung zur Feier „1000 Jahre Danzig“ im Jahre 1997 verfaßt haben, in dem es u. a. heißt: „Wir sollten heute also den Mut haben ihnen allen zu sagen, dass der tausendste Jahrestag unser gemeinsames Fest ist ….  – Willkommen zu Hause.“ Diese einfachen Worte sollen ein Zeichen der wahren Aussöhnung mit der Geschichte und den Menschen sein. Und ein Wegweiser für die zukünftigen Tage.